Alles ist zu. Geschlossen. Selbst die Grenzen zu anderen Ländern. Eingeschlossen. Ausgeschlossen. Je nach dem auf welcher Seite du stehst. In jedem Fall ist alles dicht. Außer... naja... der Lohnerwerb MUSS erhalten bleiben... soweit möglich... zu Hause. Auch hier: Ausgegrenzt. Hätten wir nie Grenzen überschritten, würden wir uns jetzt auch nicht eingegrenzt fühlen.
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Wie gehst du mit Grenzen um?
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Ich denke, wir haben ständig Grenzen überschritten. Unsere eigenen zuweilen so deutlich, dass wir krank wurden und werden. Die von anderen, weil wir unbedingt etwas von ihnen wollten. Die Grenzen von Völkern, indem wir uns ihnen mit unserer zivilisierten Welt aufdrängten. Allzu oft haben wir dabei deren wahre Bedürfnisse komplett übersehen. Oder die Grenzen von "Urlaubsländern". In Herden sind wir in Länder eingefallen und haben unsere Luxusburgen gebaut. Wir haben mit unseren "Devisen" dort die Landeseinwohner - oft arme Menschen - in unseren Luxusanlagen "beschäftigt". Auch unsere Grenzen hat man tausendfach überschritten. 2015! Vielleicht jedoch erst, nachdem wir die Grenzen anderer viel zu oft überschritten hatten.
Eltern überschreiten sehr gerne die Grenzen ihrer erwachsenen Kinder, indem sie ihnen noch mit 18, 20, 30 oder 60 Jahren gerne sagen wo es ihrer Meinung nach lang geht.
Jetzt, hier und heuer werden uns unsere Grenzen sehr deutlich gemacht. Nur... mal ehrlich... hattest du Grenzen? Kennst du deine Grenze? Achtest du die Grenze anderer? Oder achtest du die Grenze anderer nur, wenn es dir nicht zum Nachteil gereicht?
Und körperlich? Hast du da jemals ganz bewusst deine physische Grenze gespürt?
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Im Yoga oder allgemein in der spirituellen Welt, gibt viele Körpergrenzen. Die unseres physischen Körpers, dann die des Ätherleibs oder Pranakörpers. Der erste Energiekörper um unseren physischen Körper. Danach einen Energiekörper, in dem unsere Emotionen gespeichert sind, danach einen der unsere Gedanken speichert, danach einer der unser Wissen und unsere Erfahrungen speichert und so weiter. Es gibt also ein Ich in deinem Körper und ein Ich außerhalb deines Körpers. Verbunden sind diese Körper durch die sogenannten Chakren. Und alle diese Körper durchdringen sich, obwohl sie deutliche Grenzen haben. Und vor allem beeinflussen sich diese Körper.
Wenn dein Körper in deiner Kindheit Bedrohung erfahren hat durch andere Menschen, hast du anders "Angst", als wenn dein Erfahrungskörper frei ist von Bedrohung und lediglich die wirkliche Bedrohung (Tiger) aus Urzeiten erinnert.
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Wir können einander NIE in Gänze verstehen
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Vielleicht steigt jetzt schon eine Ahnung in dir auf, dass die Energiekörper eines jeden Menschen "anders" gefüllt sind. Wenn wir also z.B. unsere Gefühle und Emotionen äußern, dann sind diese nie vergleichbar. Wenn ich von Liebe spreche, spreche ich wahrscheinlich von etwas ganz anderem als du. Wenn ich von Blau spreche, sehe ich wahrscheinlich ein anderes Blau als du. Wir können einander NIE wirklich ganz verstehen. Wir können jedoch uns selbst verstehen. Indem wir uns sehr genau betrachten und uns in unseren Räumen, Körpern und eben Grenzen kennenlernen. Je besser wir uns kennen und unsere Grenzen und die "Füllung" unserer Körper, desto achtsamer werden wir gegenüber uns selbst. Und damit werden wir automatisch achtsamer gegenüber der Welt. Weil wir nicht mehr glauben, alles müsste so funktionieren wie wir (oder besser wie dein ICH). Vielleicht braucht es dann keine Grenzen mehr, weil wir ACHTEN gelernt haben, dass nichts auf der Welt so ist, wie wir und nichts jemals so sein wird. Und deshalb heiße ich den Fokus auf die Grenzen derzeit sehr willkommen. Denn nur wer seine Grenzen kennt, kann diese auch sprengen.
Erfahre und erweitere deine Grenzen mit der Gratis-Meditation "Grenzenlos frei". Mach sie öfter und notiere dir, welche Erfahrungen du bei jedem Mal gemacht hast. Du wirst sehen: kein Tag, kein Moment ist wie der andere. Du findest die Meditation wenn du hier im Newsletter auf das Bild klickst. Scrolle auf der Seite zu der du geführt wirst nach unten und lausche.
Viel Freude beim Grenzgang und gerne leite diesen Newsletter an Freunde, Bekannte und Interessierte weiter.
Namasté Katja
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Wenn Meditation keinem Dogma unterliegt und mit Freude und Forschergeist geübt wird, ist die Wirkung einfach überraschend. Probiere es aus. 8 x Samstagmorgen je 60 Minuten. Mehr dazu findest du hier.
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Falls du echt kein Mainstream mehr schauen möchtest, aber gerne mal am Abend einen Film siehst und Netflix dir schnell zu platt wird, dann kommt hier die Alternative maona.tv
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Weiterhin ONLINE. Die Gruppe wird größer. Komm doch auch dazu. 40 Minuten kostenfrei gemeinsam meditieren. Anmeldung bitte per E-Mail für die Zusendung des Zoom-Zugangs.
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